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Kreuzstadl - Panorama
Das Massengrab in Rechnitz
Die bislang erfolglose Suche nach den Opfern

Seit Jahrzehnten wird nach dem Massengrab der zu Kriegsende ermordeten 180 bis 200 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter gesucht, um die Opfer in gebührender Weise und nach jüdischer Zeremonie bestatten zu können. An der Suche nach dem Massengrab beteiligen sich seit Anfang der 1970er Jahre neben dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge die Israelitische Kultusgemeinde Wien, der Verein Schalom, das Bundesministerium für Inneres (Abteilung für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkstätten), das Institut für Ur- und Frühgeschichte, das Institut für Geographie und Regionalforschung sowie das physiogeographischen Labor der Universität Wien. Die Ergebnisse der zuletzt durchgeführten Erdbohrungen und Bodenuntersuchungen im Jahr 2005 und 2006 stehen bis dato noch aus.

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